Die für uns zuständige NBank hat eine eigene Seite eingerichtet, die alle Förderungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise auflistet.
Besonderes Augenmerk möchte ich auf den dort vorhandenen Link zu einem Merkblatt leiten , wo alle Förderungen zusammengefasst werden. Hier kann jeder Unternehmer einmal schauen, ob bereits ein Hilfsprogramm für ihn in Frage kommt:
https://www.nbank.de/Blickpunk…%C3%BCr-unsere-Kunden.jsp
Nachtrag: Das Antragsverfahren ist aufgrund der desolaten Webseite der NBank vereinfacht worden. Von dem o. g. Link kommt man jetzt direkt auf eine Downloadliste verschiedener PDFs. Diese Dokumente bitte herunterladen und dann ausfüllen und speichern. Dann an die dort angegebene E-Mail als Anlage verschicken. Dann sollte alles hoffentlich "seinen Gang" gehen.
Die NBank-Seite funktioniert manchmal auch überhaupt nicht, ich habe die Anträge auch auf meiner Seite zum Herunterladen bereitgestellt.
Nachtrag 2: Seit 31.03.2020 um 23:59 Uhr (ja, ich bin noch wach), sind die Bundesmittel zu beantragen. Da - zur evtl. Überraschung einiger Unternehmer - diese Mittel nicht einfach addiert, sondern mit den (vorab beantragten) Landesmitteln gegengerechnet werden, entfallen die bisherigen Anträge, und es sind nur noch die neuen Formulare zu verwenden (bei Problemen auf der NBank-Seite auch auf meiner Webseite herunterzuladen). Nach meiner kurzen Prüfung ist mir aufgefallen, dass in dem neuen Antragsformular ein Verlust für März nicht erfassbar ist, sondern erst ab April. Längster Verlustvortrag drei Monate (die erklärte politisch verabschiedete Beihilfezeit). Warum dort fünf Felder vorgesehen sind, erschließt sich mir auch nicht, da Eintragungen in Feld vier und fünf automatisch wieder gelöscht werden. Beihilfesumme ergibt sich aus der Addition der Verlustvorträge, maximal jedoch der Höchstsatz, je nach Betriebsgröße.