2006 gegründet beschäftigt das Unternehmen am Hauptsitz in der Bahnhofstraße mittlerweile 29 Mitarbeiter und generiert einen jährlichen Umsatz in Höhe von 150 Mio. €.

Global Fruit Point importiert überwiegend Kern- und Steinobst, wenn es in Deutschland Engpässe gibt. Trauben machen insgesamt den größten Anteil mit 37 % aus, weil sie über einen langen Zeitraum von Oktober bis Juni gehandelt werden. Äpfel folgen mit 11 %. Auf eine wachsende Nachfrage treffen exotische Früchte wie z.B. Granatäpfel.

Südafrika stellt mit seiner Vielfalt an Obst mit 65 % des Umsatzes das Herkunftsland Nr. 1 dar.

Den Erfolg des Unternehmens in einem umkämpften Markt führte Herr Heinsohn zum einen auf die guten Beziehungen zu Produzenten und Händlern vor Ort zurück, die regelmäßig persönlich aufgesucht werden. Zum anderen auch auf die umfangreichen (finanziell und personell) Qualitätkontrollen, die vor allem im Hauptlager in Rotterdam durchgeführt werden.

Herr Heinsohn steckte die Anwesenden mit seiner Begeisterung für Früchte sichtlich an. Er stellte das Soziale Engagement des Unternehmens vor und brach eine Lanze für mehr Wertschätzung für Lebensmittel allgemein in Deutschland, da mit Ausgaben in Höhe von nur 12 % des Einkommens diese im Vergleich zu anderen Ländern relativ gering ist.

Nachwuchssorgen sind ein großes Thema bei Global Fruit Point. Die Branche lässt kein Wochenende oder Feiertage zu und ist sehr arbeitsintensiv.

Wir bedanken uns sehr herzlich Herr Heinsohn für Ihre Ausführungen und die schönen Eindrücke aus Südafrika und Übersee!