mit dem er die Anwesenden informierte.

Der CEO Fraud, bei dem sich Täter als Geschäftsführer ausgeben, um Mitarbeiter zu Überweisungen zu veranlassen, schädigt Unternehmen eher selten, aber immer mit sehr großen Summen. Herr Dreyer beschrieb die Methoden, mit denen die Täter absolut professionell vorgehen, z.B. die Ansprache der Mitarbeiter mit Namen, Verwendung von Fachtermini und Erzeugung einer (zeitlichen) Drucksituation. Herr Dreyer riet zu einer vorherigen Klärung von Überweisungsabläufen mit der Buchhaltung im Unternehmen.

Häufige Betrugsarten im Internet passieren z.Zt. über PayPal, Dabei schädigen die Täter nicht nur die Kontoinhaber/Besteller, sondern vielfach auch die Lieferanten. Auch hier riet er zur kritischen Durchsicht aller Daten, da bei einer anders lautenden Lieferadresse kein Verkäuferschutz greife.

Der eine oder die andere fühlte sich vielleicht ertappt, zumindest waren alle sehr schockiert, als Herr Dreyer die beliebtesten Passwörter von immerhin 40 Mio. Menschen über die letzten Jahre zeigte. Alle viel zu einfach und kaum verändert über die Jahre, Hacker hätten hier leichtes Spiel. Herr Dreyer riet auch hier zu unterschiedlichen Passwörtern mit den Kriterien: mindestens acht Zeichen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, Sonderzeichen! Das Email-Passwort sollte besonders im Sinne der Kriterien sicher sein.

Herr Dreyer steht als Ansprechpartner für Fragen oder beim Melden von Auffälligkeiten zur Verfügung:

Email: frank.dreyer@polizei.niedersachsen.de, Telefon: 04141 102-333

Ganz herzlichen Dank Herr Dreyer für Ihre Ausführungen, die dieTeilnehmer sicher noch länger beschäftigten!